Stadien der Hautalterung
Beginnend im Alter von 20 Jahren: Bereits ab dem 20. Lebensjahr beginnt die Haut, sich zu verändern. Ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit und Elastizität zu speichern, nimmt ab, und um Augen und Mund zeigen sich erste Fältchen.
Ab dem 30. Lebensjahr: Der Elastizitätsverlust beschleunigt sich, da die Haut 30 % weniger Fett produziert und an Feuchtigkeit verliert, was zu einer trockeneren Haut führt. Die Regenerationsfähigkeit der Haut verlangsamt sich, und die Stoffwechselprozesse werden langsamer, so dass sich die oberste Hautschicht bereits nach 40 Tagen statt wie früher nach 28 Tagen erneuert. Anzeichen einer langen Nacht oder eines hohen Alkoholkonsums werden deutlicher sichtbar: Augenringe und Falten bilden sich zwischen den Augenbrauen und auf der Oberlippe. Manche Menschen haben den Vorteil, dass sie weniger Hautunreinheiten haben.
Ab dem 40. Lebensjahr: Die Zellteilungsrate verlangsamt sich, die äußerste Hautschicht wird dicker, und die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Haut nimmt ab. Falten unter den Augen treten stärker hervor, und im Dekolletébereich bilden sich Fältchen. Die Anzahl der roten Äderchen und die Rötungen im Gesicht nehmen zu. Frauen in diesem Alter leiden häufig unter erhöhter Empfindlichkeit und Trockenheit der Haut, wobei die Talgproduktion im Vergleich zum Alter von 30 oder 35 Jahren um 20 % abnimmt.
Ab dem 50. Lebensjahr: Reife Haut ist viel dünner und verletzlicher als jüngere Haut, da die Zellstruktur weniger kompakt ist. Die abnehmende Östrogenproduktion (bis zu 75 % weniger) lässt die Haut noch trockener werden. Fältchen um den Mund und Krähenfüße werden ausgeprägter, und die Widerstandskraft der Haut nimmt ab.
Feine Linien und Fältchen bekämpfen
Feine Linien können schon ab dem 30. Lebensjahr auftreten. Um sie zu reduzieren, braucht die Haut Feuchtigkeit. Produkte mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie Glycerin, Propylenglykol, Harnstoff, Aloe vera, Algen und Gurke können hilfreich sein. Liposomen und Ceramide in nanodispersen Systemen und Nanoemulsionen sollen helfen, Feuchtigkeit tief in die Haut einzuschleusen.
Die sichtbaren Folgen der Hautalterung
Zu den häufigsten Auswirkungen der Hautalterung zählen:
Trockene Haut: Trockene Haut entsteht meist durch eine Kombination aus Mangel an Fett und an Feuchthaltefaktoren. Sie neigt schon sehr früh zu Fältchen. Diese sind aber meist nicht sehr ausgeprägt und konzentrieren sich auf den Augen- und Wangenbereich.
Ausgeprägte Falten: Die Faltenbildung der Haut wird erheblich von den Genen gesteuert. Menschen mit einem anlagebingt starken Bindegewebe bekommen nicht so schnell Falten wie Menschen mit einem schwachen Bindegewebe. Starke und tiefe Falten entstehen, wenn die extrazelluläre Matrix der Haut stark an Elastizität verliert. Falten werden auch durch äußere Einflüsse wie Sonne oder Nikotin.
Schlaffe Haut und Konturverlust: Für ein Nachlassen der Elastizität mit Aufweichen der Gesichtskonturen ist ein schwaches Bindegewebe, also die Veränderung der extrazellulären Matrix verantwortlich. Die Veranlagung dazu verstärkt sich mit zunehmendem Alter der Haut.
Hyperpigmentierungen: Pigmentflecken entstehen durch verstärkte und ungleichmäßige Bildung von Melanin in der Haut. Ursache können beispielsweise Entzündungen oder Hormonschwankungen sein.
Couperose: Couperose- das sichtbar-werden von roten Äderchen im Gesicht. Hauptursache der Couperose ist eine anlagebedingte Bindegewebsschwäche. Die feinen, peripheren Blutgefäße in der Gesichtshaut sind nicht mehr so stabil oder werden vom umliegenden Bindegewebe nicht mehr gut genug gestützt.
Das beste Rezept gegen unerwünschte Anzeichen der Hautalterung ist die Vorbeugung. Denn die Schäden an Nukleotiden und Proteinen lassen sich sehr viel einfacher verhindern oder verzögern, als reparieren.
Der Hautalterungsprozess verläuft sehr individuell. Daher ist eine auf den Einzelfall abgestimmte wirksame und verträgliche Anti-Aging-Pflege erforderlich. SAFEAS bietet Anti-Aging-Konzepte mit modernen Wirkstoffen, die auf einzelne Hautalterungsstufen und -ursachen optimal abgestimmt sind. Spätestens mit Beginn des Klimakteriums sollten Frauen gezielt auf Pflegeprodukte zurückgreifen, die ihren Hautzustand aufrechterhalten und Falten positiv beeinflussen. Zu den Substanzen mit erwiesener Wirkung gehören die Vitamine A, C und E, Betacarotin, Coenzym Q, Liponsäure und Polyphenole. Sie regen den Zellstoffwechsel, die Zellneubildung und Kollagenproduktion an und bremsen den alters- und UV-bedingten Kollagen- und Elastinabbau.